Kurt Tucholsky lebt!

 

 

Das beste Urlaubs- und Geschenk-Buch für alle Leute mit Herz, Hirn und Humor

 

(Kurt Tucholsky 1890 - 1935)

 

ist das Taschenbuch "Kurt Tucholsky lebt ..."!

  

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 Hier zum Beweis einige Essays und Gedichte aus

 

"Kurt Tucholsky lebt ...":

 

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  Der Mensch

  (die Bilder sind Denkanstöße):

 

Der Mensch hat zwei Arme, zwei Beine und zwei

Überzeugungen: eine, wenns ihm gut geht und eine,

wenns ihm schlecht geht. Die letztere heißt Religion.

Der Mensch ist ein Wirbeltier und hat eine  unsterbliche Seele, sowie auch ein Vaterland, damit er nicht zu übermütig wird.

Der Mensch wird auf natürlichem Wege hergestellt,

doch empfindet er dies als unnatürlich und spricht

nicht gern davon. Er wird gemacht, hingegen nicht

gefragt, ob er auch gemacht werden wolle.

Der Mensch ist ein nützliches Lebewesen, weil er

dazu dient, durch den Soldaten– oder Geiseltod die

Erdölaktien in die Höhe zu treiben, durch den

Bergmannstod den Profit der Grubenherren zu

erhöhen sowie dazu, Kultur, Kunst und Wissenschaft

zu fördern.

Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung

und dem, zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören. Man könnte den Menschen geradezu als ein Wesen definieren, das nie zuhört. Wenn er weise ist, tut er damit recht: denn Gescheites bekommt er nur selten zu hören. Sehr gern hören Menschen: Versprechungen, Komplimente, Anerkennungen und Schmeicheleien. Bei Schmeicheleien empfiehlt es sich, immer drei Nummern gröber zu verfahren als man es gerade noch für möglich hält.

Der Mensch gönnt seiner Gattung nichts, daher hat

er die Gesetze erfunden. Er kann nicht, also sollen

die anderen nicht dürfen. 

Um sich auf einen Menschen zu verlassen, tut man

gut, sich auf ihn zu setzen; man ist dann wenigstens

für diese Zeit sicher, dass er nicht davonläuft.

Manche verlassen sich auch auf den Charakter.

Der Mensch zerfällt in zwei Teile:

In einen männlichen, der nicht denken will und in

einen weiblichen, der oft vor lauter Emotionen nicht

denken kann. Beide haben sogenannte Gefühle: man ruft diese am sichersten dadurch hervor, dass man gewisse Nervenpunkte des Organismus in Funktion setzt. In diesen Fällen sondern manche Menschen Lyrik ab.

Der Mensch ist ein pflanzen– und fleischfressendes

Wesen; in extremer Not, etwa bei Bruchlandungen

auf einsamen Bergen, frisst er auch Exemplare seiner

eigenen Gruppe, doch wird das durch den Fremdenhass wieder aufgewogen. 

Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am

liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt.

Jeder Klumpen hasst die anderen Klumpen, weil sie

die anderen sind, und hasst die eigenen, weil sie die eigenen sind. Den letzteren Hass nennt man

Patriotismus.

Jeder Mensch hat eine Leber, eine Milz, eine Lunge

und eine Fahne; sämtliche vier Organe sind

lebenswichtig. Es soll Menschen ohne Leber, ohne

Milz und mit halber Lunge geben; Menschen ohne

Fahne gibt es nicht in Europa und in Amerika

schon gar nicht.

Schwache Fortpflanzungstätigkeit facht der Mensch

gern an und hat dazu mancherlei Mittel: den

Stierkampf, den Sport, das Verbrechen und die

Gerichtspflege. Manche nehmen auch Viagra, doch

das ist bereits pathologisch.

Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur

Menschen, die herrschen und solche, die beherrscht

werden. Doch hat noch niemand sich selber

beherrscht. Jeder Mensch ist sich selber unterlegen,

denn seine Ängste, Süchte und Zwänge beherrschen

ihn.

Wenn der Mensch fühlt, dass er hinten nicht mehr

hoch kann, wird er fromm und weise; er verzichtet

dann auf die sauren Trauben der Welt. Dieses nennt

man innere Einkehr.

Die verschiedenen Altersstufen des Menschen halten

einander für verschiedene Rassen: Alte haben

gewöhnlich vergessen, dass sie jung gewesen sind oder sie vergessen, dass sie alt sind, und Junge begreifen nie, dass sie alt werden können.Der Mensch möchte nicht gern sterben, weil er nicht

weiß, was dann kommt. Bildet er sich ein, es zu

wissen, dann möchte er es auch nicht gern – weil er

das Alte noch ein wenig mitmachen will. Ein wenig

heißt hier: ewig.

Im übrigen ist der Mensch ein Lebewesen, das

klopft, seinen Hund bellen lässt und den Fernseher

viel zu laut aufdreht. Manchmal gibt er auch Ruhe,

aber dann ist er tot.

Neben dem Menschen gibt es noch den Amerikaner,
aber den haben wir noch nicht gehabt und bekommen Zoologie erst in der nächsten Klasse.

 

*******

 

Schnipsel

 

Der Mensch ist ein hormongesteuertes Wesen. Da Männlein und Weiblein aus Gründen der Zweckbestimmung mit unterschiedlichen Hormonen arbeiten, kommt es zu den bekannten Disharmonien zwischen den Geschlechtern!

Was für die Vermehrung bereits ausreicht, reicht
noch lange nicht für die Entspannung.
Drogenkonsum ist die Suche nach der Entspannung
des Geschlechtsaktes unter Vermeidung von
Disharmonien – wobei man prompt in noch viel
ernsthaftere Schwierigkeiten gerät.

 

Aus 2006: À la Tucholsky

 

 

 

DIE MACHT DER WISSENSCHAFT

 

Wie die »Freie Deutsche Schule« zu Würzburg berichtet, ist es in Bayern gelungen, ein System zu entdecken, das jede von Gott angeblich nicht gewollte Wallung der Geschlechtlichkeit zunichte macht.
Der Altöttinger Liebfrauenbote gibt uns das Rezept:
Wenn die Reize kommen, dann etwa im Kopf ausrechnen, wieviel 27 x 28 macht. Bis du das Resultat hast, ist das gereizte Nervensystem abgelenkt und alles wieder in Ordnung.
Das lässt mich gar nicht mehr schlafen. Hier in Schweden sind die Frauen sehr schön und wohlschmeckend; ich gehe nie mehr ohne Logarithmentafel aus. Bis gestern hat es gut funktioniert: wenn Inge oder Karen oder Senta vorbeikam – ich die Tabelle heraus – 27  x 28 und alles war in Ordnung.
Seit gestern klappt es nicht mehr.
Ich muss es dem Altöttinger Liebfrauenboten sagen: sein System hat, mit Verlaub gesagt, ein Loch.
Nämlich: immer, wenn ich jetzt in der Wirtschaft oder

im Büchlein für die Markenkasse ausrechnen will, wieviel 27 x 28 ist, dann ist aber gar nicht alles in Ordnung! Es muss da irgend etwas haften geblieben sein, ein Komplex – es ist ganz schrecklich. Meine Mama hat mir alle Rechenbücher fortgenommen. »Es regt den Jungen so auf«, sagt sie.
Übrigens schlage ich vor: 3 x 23 - es kommt der Sache näher.

69-69-69-69-69

  Haben alle mitgerechnet? Dann Erotik beiseite und hin zur Politik:

 

 

Schnipsel

 

So, wie kein Mieter das Recht hat, in seiner Wohnung Feuer anzuzünden mit der Berufung auf die Heiligkeit des Heims, sowenig dürfen Staaten Innenpolitik auf eigene Faust machen, soweit diese den Frieden in Frage stellt. Wir wohnen nicht mehr in einzelnen Festungen des Mittelalters, wir wohnen in einem Haus. Und dieses Haus heißt Europa.
Aus 1926: Außen-und Innenpolitik

 

*****

 

Kriege entstehen durch die unersättliche Machtgier
der unermesslich Reichen! Müssten diese Mega-Reichen ihre Kriege selber führen, so gäbe es keine. Aber sie lassen für sich kämpfen und lassen für sich sterben und sagen, es sei für das Vaterland.
Schuld am Krieg sind also nicht die Waffen, sondern
die, die deren Anwendung – direkt oder indirekt,
besonders aber indirekt – veranlassen!

 

*****  

 

Sünde wäre es, gegen die Naturgesetze zu verstoßen

– doch ist solches noch keinem Menschen je gelungen – Sünden gegen Gott gibt es daher gar nicht!

 

*****

 

Die Kirche ist eine Institution, die uns für teures
Geld von dem schlechten Gewissen befreit, das sie
uns vorher zu diesem Zweck eingeredet hat.

Gleicher Religion zu sein verbindet. Verschiedener
Religion zu sein erfordert eine ganze Menge Toleranz. Warum das so ist? Weil wir verhetzt sind von den Machthabern der verschiedenen Seelenfangvereine!

 

*****

  

Der Schöpfungsauftrag an den Mann ist es, seine
Gene so weit wie möglich zu verbreiten; sein
Samenpaket also an möglichst allen fertilen Uteri der
Welt zu hinterlegen. Der Schöpfungsauftrag an die
Frau hingegen ist es, die bestmöglichen Gene für
ihren Nachwuchs zu erlangen und sich sodann einen
Partner für dessen Aufzucht zu suchen. Der schönste,
stärkste, beste, lustigste der Männer ist zwar für die
Zeugung rasch zu gewinnen, doch – er gehört
nämlich vielen Frauen – meist nicht auf Dauer zu
halten.

 

*****

 

Eine dumme Frau verlangt von ihrem Partner immer
mehr und mehr, bis sie zuletzt nicht einmal mehr
diesen hat.

 

*****

 

Die Frau, die unklare sexuelle Wünsche hat, beginnt

– statt in diese ihren Mann einzubeziehen – diesen
unbegründet zu quälen, wobei sich meist ganz tief
unten auch das Sado-Teufelchen ein wenig regt.

Von diesem Irrweg leben die Ärzte und die Scheidungsrichter!

 

*****

 

Freundinnen sind eine Jagdgesellschaft. Soviel sie
auch füreinander tun – wenn es darum geht, zum

Schuss zu kommen, ist es mit der Zusammenarbeit
vorbei!

 

*****

 

Manche »Tierschützer« glauben, sich durch einen
Schnitt in die von den Damen getragene tote
Tierhaut nachträglich an der Schlachtung beteiligen
zu müssen. Artgerechte Tierhaltung ist die
vernünftige Forderung, die mit Hilfe der öffentlichen
Meinung gewaltlos zu verwirklichen ist!

 

Aus 2006: Á la Tucholsky

 

*******

 

Auch Arbeitskampf ist Politik:

 

 

 Eine Frage

  

Da stehn die Werkmeister - Mann für Mann.
Der Direktor spricht und sieht sie an:
"Was heißt hier Gewerkschaft!
Was heißt hier Beschwerden!
Es muss viel mehr gearbeitet werden!
Produktionssteigerung! Dass die Räder sich drehn!"
Eine einzige kleine Frage:
Für wen?

 

Ihr sagt: Die Maschinen müssen laufen.
Wer soll sich eure Ware denn kaufen?
Eure Angestellten? Denen habt ihr bis jetzt
das Gehalt wo ihr konntet heruntergesetzt.
Und die Waren sind im Süden und Norden
deshalb auch nicht billiger geworden.
Und immer sollen die Räder sich drehn ...
Für wen?

 

Für wen die Plakate und die Reklamen?
Für wen die Autos und Bilderrahmen?
Für wen die Krawatten? Die gläsernen Schalen?
Eure Arbeiter können das nicht bezahlen.
Etwa die der andern? Für solche Fälle
habt ihr doch eure Trusts und Kartelle!
Ihr sagt: Die Wirtschaft müsse bestehn.
Eine schöne Wirtschaft! Für wen? Für wen?

 

Das laufende Band das sich weiterschiebt
liefert Waren für Kunden die es nicht gibt.
Ihr habt durch Entlassung und Lohnabzug sacht

eure eigene Kundschaft kaputt gemacht.
Denn Deutschland besteht - Millionäre sind selten -
aus Arbeitern und Angestellten!
Und eure Bilanz zeigt mit einem Male
einen Saldo mortale.

Während Millionen stempeln gehn.
DIE wissen für wen.

 

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Der österreichische Bundesminister Hundstorfer war einmal Präsident des Gewerkschaftsbundes! 

 

 

AN EINEN BONZEN

 

Einmal, da waren wir beide gleich.

Beide derselbe Arbeitsbereich. Beide in derselben Luft,

beide in gleicher, verschwitzter Kluft;

dieselbe Werkstatt – derselbe Lohn –

derselbe Meister – dieselbe Fron –

wir trugen beide dasselbe Joch . . .

Genosse, erinnerst du dich noch?

Aber du, Genosse, warst flinker als ich.

Dich drehen – das konntest du meisterlich.

Wir mussten leiden, ohne zu klagen,

aber du – du konntest es sagen.

Kanntest die Bücher und die Broschüren,

wusstest besser die Feder zu führen.

Treue um Treue – wir glaubten dir doch!

Genosse, erinnerst du dich noch?

Heute ist das alles vergangen.

Man kann zu dir nur durchs Vorzimmer gelangen.

Du rauchst nach Tisch die dicken Zigarren,

du lachst über Straßenhetzer und Narren.

Weißt nichts mehr von alten Kameraden,

wirst aber überall eingeladen.

Du zuckst die Achseln beim Hennessy

und vertrittst die deutsche Sozialdemokratie.

Du hast mit der Welt deinen Frieden gemacht.

Sag, hörst du nicht manchmal in dunkler Nacht

eine leise Stimme, die mahnend spricht:

»Genosse, sag, schämst du dich denn nicht –?«

 

*****

 

Ein Sozialist von früher . . .

 

In manchem Saal bist Du gestanden
und hast die Leute aufgeklärt;
und unter Bockbierfestgirlanden,
da haben alle zugehört.

In manchem Saal, da, wo sie hocken,
da hatten sie zu Dir Vertraun;
und wenn die Brüder wollten bocken,
hast Du sie an die Wand gehaun.

Du standst als Mann vor den Reportern,
als Mann im Funktionärsskandal;
nie ließest Du Dich je verleugnen,
Genosse . . . in so manchem Saal.

Lass mich es Dir ganz deutlich sagen:
Du gingst den graden Weg der Pflicht.
Umfielen die aus spätern Tagen –
doch die von Deinem Schlage nicht!

Es freut sich der Genosse Lehmann
wenn ein Kollege zu ihm spricht.
Du warst kein richt´ger SPD-Mann,
auch Deine Kampfgenossen nicht.

Da lehnen sie, die weichen Besen.
So fegt man nicht. Du stehst allein.
Du bist ein Sozialist gewesen.
Und das hieß einst: ein Kämpfer sein.

 

  *****

 

Kurt Tucholsky blieb bei all seiner Satire immer der Menschenfreund, der er stets war:

 

Die geschiedene Frau spricht:

 

Ja ... da wär nun also wieder einer ...

Das ist komisch:

Vor fünf Jahren, da war meiner;

dann war eine ganze Weile keiner ...

Und jetzt geht ein Mann in meiner Wohnung um,

findet manches, was ich sage, dumm;

lobt und tadelt, spricht vom Daseinszwecke

und macht auf das Tischtuch Kaffeeflecke -

Ist das alles nötig?

 

Ja ... er sorgt. Und liebt. Und ist´s ein trüber

Morgen, reich ich meine Hand hinüber ...

Das ist komisch:

Männer ... so in allen ihren Posen ...

Und frühmorgens, in den Unterhosen ...

Plötzlich wohnt da einer auch in meiner Seele.

Quält mich; liebt mich; will, dass ich ihn quäle;

dreht mein Leben anders, lastet, lässt mich fliegen -

siegt, und weil ich klug bin, lass ich mich besiegen ...

Habe ich das nötig?

 

Ich war ausgeglichen. Bleiben wir allein,

... komisch ...

sind wir stolz. So sollt´ es immer sein!

Flackerts aber, knistern kleine Flammen,

fällt das alles jäh in sich zusammen.

Er braucht uns. Und wir, wir brauchen ihn.

Liebe ist: Erfüllung, Last und Medizin.

Denn ein Mann ist Mann und Gott und Kind,

weil wir so sehr Hälfte sind.

Aber das ist schließlich überall:

der erste Mann ist stets ein Unglücksfall.

Die wahre Erkenntnis liegt unbestritten

etwa zwischen dem Zweiten und dem Dritten.

Dann weißt du -

vom Wissen aber wird man nicht satt;

doch notdürftig zufrieden, mit dem, was man hat.

Amen.

 

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